Hallo liebe Leser! Ich bin wohl die letzten Wochen etwas nachlaessig mit meinem Blog gewesen. Das liegt zum einen daran, dass ich hier nicht viel Zeit habe und zum Anderen, dass ich abends einfach etwas faul bin. Im wesentlichen sind meine Tage im letzten Monat vom Arbeiten im Labor gepraegt. Die Arbeit macht mir wirklich weitestgehend Spass und ich komme super mit den Kollegen klar. Die Dinge funktionieren hier insgesammt etwas anders, als bei uns aber ich denke, das ich mich da mittlerweile ganz gut drauf eingelassen habe. Ich verspreche mal an dieser Stelle in Zukunft wieder oefter zu schreiben. Es folgen nun ein paar Eindruecke nach der Rueckkehr von der Mensa ins Labor. Diese Zeit muss dann manchmal fuer eine kurze Besinnungspause herhalten. Auch die Professorenbueros sind dann verdaechtig leise.
hier stehe ich an meinem Schreibtisch und geniesse die angenehme ruhe
Das ist Anandrup Das einer meiner Lieblingskollegen. Er wird naechste Woche Doktor, was dann wohl in riesigen Fressgelagen unter anderem beim Professor seinen Abschluss finden wird, bevor er seine neue Stelle in Norwegen antreten wird.
Wer mich kennt (was ja Leser dieses Blogs hoechstwahrscheinlich tun), weiss, dass ich kein Veraechter eines Postmahlzeitnickerchens bin. Nur leider kann ich mich dabei nicht selbst fotografieren. Das sei an dieser Stelle kollegialerweise noch erwaehnt.
Dieses kurze Video zeigt eindruecklich, dass es jeden Tag kleine neue Geschichten gibt, die das Leben hier im Labor schreibt. Schade ist nur, dass die beiden Kollegen Prasanna und Lalit das mit Abstand beste Englisch hier reden, sie also nicht gut als Beweismittel fuer das indische Englisch herhalten.
Mittwoch, 27. Januar 2010
Samstag, 16. Januar 2010
Solar Eclipse
Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, gab es heute (den 15.1.) in manchen Teilen Afrikas und Asiens eine Sonnenfinsternis zu bestaunen. Dieses Naturspektakel laesst natuerlich auch die Mitglieder einer naturwissenschaftliche Universitaet nicht kalt und so versammelten wir uns gegen halb zwei auf dem Dach unseres Instituts, um diesen Moment zu beobachten und auch zu fotografieren. Heute morgen konnte man fuer umgerechnet 5 Cent "Brillen" kaufen, um direkt in die Sonne sehen zu koennen. In Bangalore handelte es sich nur um eine teilweise Sonnenfinsternis (ca. 85%). Es war wirklich beeindruckend und meinen Kollegen sind ein paar beeindruckende Fotos gelungen.
wir auf dem Dach
und das Spektakel selber durch roentgenfotopapier fotografiert (sieht ein bischen nach mond aus oder?)
Mittwoch, 13. Januar 2010
Gokarna Nachtrag
Hallo liebe Leser. Die vier Tage in Gokarna haben wir wesentlich am Strand verbracht. Es faehrt ein Nachtbus direkt von Bangalore nach Gokarna. Auf der Fahrt schlaeft man nur sehr schwer, es sei denn man kommt mit permanenten Fahrtwind (da die Fenster sich nur unzureichend schliessen lassen) und bisweilen schmerzhafter Enge zurecht (meine Kniescheibe machte mir noch zwei Tage nach der Fahrt zu schaffen). Unser Hotel lag direkt am Strand und bot gutes Essen.
Am Sylvesterabend sind wir 5 dann zum naechsten groesseren Strand gelaufen und haben es uns dort bei rechlich Alkohol gutgehen lassen.
Die angenehme Reisebegleitung
eine kurze Besinnungspause vor dem Fruestueck
ein Blick von der Terassedie Stadt Gokarna
So laesst es sich wunderbar entspannen
Auch der Tempel darf nicht fehlen!
passend dazu Maya S. beim Guru
Maya bedeutet auf Hindi Illusion und ist mehrfach an den Tempel geschrieben.
Der Chef von Strand hoechstpersoenlich. Ein alter Franzose. Cooler Typ!!
Am Sylvesterabend sind wir 5 dann zum naechsten groesseren Strand gelaufen und haben es uns dort bei rechlich Alkohol gutgehen lassen.
Die angenehme Reisebegleitung
eine kurze Besinnungspause vor dem Fruestueck
ein Blick von der Terassedie Stadt Gokarna
So laesst es sich wunderbar entspannen
Auch der Tempel darf nicht fehlen!
passend dazu Maya S. beim Guru
Maya bedeutet auf Hindi Illusion und ist mehrfach an den Tempel geschrieben.
Der Chef von Strand hoechstpersoenlich. Ein alter Franzose. Cooler Typ!!
Montag, 4. Januar 2010
Neujahr in Gokarna
Also ich machs kurz: Zum Jahreswechsel etwas angetrunken im 27 Grad warmen Arabischen Meer. Es waren 4 spitzenmaessige Tage. Fotos werden spaeter folgen, wenn ich meine Kamera wieder habe.
Ich bin heute morgen etwas fertig mit dem Nachtbus in Bangalore angekommen und muss diese Woche mein Schlafdefizit etwas verkuerzen.
Ich bin heute morgen etwas fertig mit dem Nachtbus in Bangalore angekommen und muss diese Woche mein Schlafdefizit etwas verkuerzen.
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