Am Sonnabend traf ich nun Prof. K Gopakumar. Ich war gerade von einer nervenaufreibenden, aber erfolgreichen Suche nach einem Ladegeraet fuer die Kamera von der MG Road wiedergekommen und Chintan schrieb mir, dass wir uns anstelle des Nachmittagstees im Labor treffen wuerden, 'Sir came back from voyage'. Sir, wie sie ihren Chef hier nennen empfing mich sehr warmherzig. Er pflegt generell einen sehr engen Kontakt zu seinen Studenten. Er umriss mir meine Aufgabe fuer den naechsten Monat und teilte mich Matthew zu. Matthew ist, anders als der Name suggerieren mag, auch Inder und sehr begabt in handwerklichem Arbeiten mit Elektronik. Was den theoretischen Teil angeht sind hier alle auf sehr gutem Niveau. Ich bin mir sicher, hier eine Menge dazuzulernen. In der ersten Woche werde ich erstmal programmieren, um dann spaeter mit Matthew einen Umrichter anzusteuern. Die Kollegen, alles indische Doktoranden sind sehr offen und wir haben bei unseren Abendessen mit dem anschliessenden Tee gute Gespraeche. Die Leute hier sind sehr liberal und diskutieren entgegen meinen Befuerchtungen sehr offen. Sie hatten hier sogar von dem Minarettverbot in der Schweiz gehoert (In Bangalore leben viele Muslime, wobei meine Kollegen alle Hindus sind.). Das war ein interessantes Gespraech und zeigte mir, dass es trotz vieler Probleme, zumindest hier sehr tolerant zugeht (z. B. spielt die Kastenzugehoerigkeit an der Uni keine Rolle und die meisten kennen den religioesen Status der anderen nicht. Ich kann das so jetzt natuerlich nicht allgemein einschaetzen, aber ich sehe eben, dass sie aus allen Teilen Indiens kommen und sich bisher niemand abfaellig ueber andere K
Dienstag, 22. Dezember 2009
Meeting Sir
Am Sonnabend traf ich nun Prof. K Gopakumar. Ich war gerade von einer nervenaufreibenden, aber erfolgreichen Suche nach einem Ladegeraet fuer die Kamera von der MG Road wiedergekommen und Chintan schrieb mir, dass wir uns anstelle des Nachmittagstees im Labor treffen wuerden, 'Sir came back from voyage'. Sir, wie sie ihren Chef hier nennen empfing mich sehr warmherzig. Er pflegt generell einen sehr engen Kontakt zu seinen Studenten. Er umriss mir meine Aufgabe fuer den naechsten Monat und teilte mich Matthew zu. Matthew ist, anders als der Name suggerieren mag, auch Inder und sehr begabt in handwerklichem Arbeiten mit Elektronik. Was den theoretischen Teil angeht sind hier alle auf sehr gutem Niveau. Ich bin mir sicher, hier eine Menge dazuzulernen. In der ersten Woche werde ich erstmal programmieren, um dann spaeter mit Matthew einen Umrichter anzusteuern. Die Kollegen, alles indische Doktoranden sind sehr offen und wir haben bei unseren Abendessen mit dem anschliessenden Tee gute Gespraeche. Die Leute hier sind sehr liberal und diskutieren entgegen meinen Befuerchtungen sehr offen. Sie hatten hier sogar von dem Minarettverbot in der Schweiz gehoert (In Bangalore leben viele Muslime, wobei meine Kollegen alle Hindus sind.). Das war ein interessantes Gespraech und zeigte mir, dass es trotz vieler Probleme, zumindest hier sehr tolerant zugeht (z. B. spielt die Kastenzugehoerigkeit an der Uni keine Rolle und die meisten kennen den religioesen Status der anderen nicht. Ich kann das so jetzt natuerlich nicht allgemein einschaetzen, aber ich sehe eben, dass sie aus allen Teilen Indiens kommen und sich bisher niemand abfaellig ueber andere K
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